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Highlights - 2017

De Hamschter Etienne

De Hamschter Etienne ist ein noch nie da gewesenes Film - und Erzählerlebnis. Nachdem Jeff Mizushima’s Film “Etienne!” von KidsFirst! als bester Kinderfilm (5-12 Jahre) ausgezeichnet wurde entstand diese Schweizerdeutsche Kinderfassung mit Märchenerzählerin Trudi Gerster.
Die Geschichte von Verena Jenny orientiert sich am Originalfilm und erzählt von Richard, der herausfindet, dass sein einziger Freund, ein Zwerghamster names Etienne, totkrank ist. Er entschliesst sich mit ihm eine Fahrradtour zu machen, um seinem Hamster noch die Welt zu zeigen.
Obwohl der Film schon bereits an anderen Filmfestivals gezeigt wurde und ausgezeichnet wurde, ist es eine spezielle Präsentation von Etienne am LiFF.

Der Film wurde auf 16mm gedreht und zum ersten mal wird der Film auf grosser Leinwand in voller HD Auflösung gezeigt, dazu wird der Filmemacher den ganzen Film neu digitalisieren und Farbkorrigieren. Das LiFF freut sich Etienne in seinem neuen Glanz präsentieren zu können.
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​Der Geist ruft aus der Ferne

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Im Bernischen Historischen Museum in der Schweiz entdeckt Elizabeth Salguero, die Botschafterin Boliviens die Illa del Ekeko. Eine Sensation, denn die kleine Statue, die zu den wichtigsten Gottheiten der Andenbevölkerung zählt, gilt seit über 150 Jahren als verschollen. Damit beginnt ein Ringen um Restitution: Für den bolivianischen Präsidenten Evo Morales wird es zur Chefsache die heilige Statue zurück zu holen. Die Museumsleitung hingegen repräsentiert die traditionelle westliche Position und fürchtet einen Präzedenzfall im Umgang mit geraubten Kulturgütern.
Der Film begleitet diesen zähen, von vielfältigen Interessen beeinflussten Prozess und erzählt zugleich von den politischen, historischen und religiösen Hintergründen dieses außergewöhnlichen Falls.


Zur Wichtigkeit des Dokumentarfilm „Der Geist ruft aus der Ferne“ – auch wenn der Fall vielleicht abgeschlossen erscheint!Der Dokumentarfilm „Der Geist ruft aus der Ferne“ zeichnet ein Ereignis der Zeitgeschichte paradigmatisch nach: den Streit um die Forderung Boliviens nach Rückgabe des Ekeko, einer Götterstatuette aus dem Bestand des Bernischen Historischen Museums. Mittlerweile sind die Verhandlungen abgeschlossen, der Ekeko ist zurück in Bolivien, wo er Mitte des 19. Jahrhunderts geraubt wurde. Zu klären bleibt jedoch, wie es dazu kam – und ob hier ein Präzedenzfall geschaffen wurde.

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Am 30.11.2014 überschlug sich die Tagespresse mit Eilmeldungen: „Der Ekeko ist zurück und steht der Bolivianischen Öffentlichkeit zu Verfügung“; „Das Bernische Historische Museum teilt mit, es habe dem bolivianischen Nationalmuseum für Archäologie in La Paz eine Steinfigur übergeben“. Dann jedoch die Meldung: „Der Museumsdirektor in La Paz weiss von nichts!“ „Dass die Rückgabe offiziell verkündet wurde, erfährt er erst durch die Zeitung Der Bund“, berichtet Timo Kollbrunner für den Tages-Anzeiger aus La Paz. „Die Steinfigur ist gar nicht der Ekeko,“ erklärt der Direktor des Bernischen Historischen Museums, Dr. Messerli und betont gleichzeitig die „außerordentliche Win-win-Situtation“. „Ich bin zufrieden mit dem Ausgang der Geschichte“, erklärt die Bolivianische Botschafterin im Schweizer Radio.

Win–win? Plötzlich allgemeine Zufriedenheit? Nach über einem Jahr geheimer Gespräche, begleitet von populistischen Schlagzeilen wie „Rücken Sie den Ekeko endlich raus, Herr Messerli“, oder „Gebt uns die Statue zurück!“ stellt sich die Frage: Was ist passiert? Wurde wirklich eine einvernehmliche Lösung gefunden? Wurden die Verhandlungen auf Augenhöhe und mit dem gebotenen Respekt vor den kulturellen Unterschieden geführt? Konnten neue Wege im interkulturellen Austausch gefunden werden? Warum wurde die Öffentlichkeit von dem Diskussionsprozess ausgeschlossen? Warum verweigerte das Museum dem Bolivianischen Präsidenten Evo Morales die Bitte, den Ekeko persönlich in Bern in Empfang zu nehmen und sich auf diesem Weg bei den Schweizern bedanken zu können?

Auf diese Fragen fokussiert der Dokumentarfilm „Der Geist ruft aus der Ferne“. Er erforscht die Hintergründe der überraschenden Rückgabeaktion und geht weiterhin am Fall des Ekeko der Frage nach, wie die Restitution von Kulturgütern für beide Seiten gewinnbringend gestaltet werden kann. Denn es besteht kein Zweifel, dass es in den nächsten Jahren immer mehr vergleichbare Fälle geben wird.



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